
Gegründet im 18. Jahrhundert ist Haifa im Vergleich zu anderen Hafenstädten eine recht junge Stadt. Innerhalb von 200 Jahren schaffte sie den Aufstieg zur Großstadt und ist heute mit etwa 290.000 Israels drittgrößte Metropole. Der Gründe für diesen Aufstieg liegen in der günstigen Lage direkt am Mittelmeer, dem Hafen sowie der wirtschaftlichen Stärke Haifas. Obwohl noch recht jung, besitzt die Stadt einige Sehenswürdigkeiten, zu denen man Ausflüge unternehmen kann.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit sind die Persischen Gärten, die sich am Hang von Haifa erstrecken. Von manchen Menschen wird der Park auch als eines der acht neuen Weltwunder bezeichnet. Den Mittelpunkt der Gärten bildet der Schrein des Bab, der als UNESCO-Kulturwelterbe gelistet und das Wahrzeichen von Haifa ist. Von den Gärten gelangt man auf eigene Faust zum Karmelitenkloster Stella Maris. Von hier aus hat man einen Panoramablick über das Mittelmeer und kann über einen Pfad zur Elijahöhle und zum Meeresufer hinabsteigen. Weitere Sehenswürdigkeiten zu denen ein Landausflug sind das Hecht Museum, ein archäololgisches Museum, das sich bei der Universität befindet und das Kunstmuseum von Haifa.
Aber auch für Wasserportler ist Haifa ein lohnenswertes Ziel. An der nördlichen Küste wurden Strände eingerichtet, an denen man Surfen oder Kiten kann. Oder man relaxt einfach mit Blick auf das Mittelmeer.