Das Mittelmeer ist reich an Inseln. Eine davon ist die griechische Insel Kefalonia die zu den Ionischen Inseln. Die Hauptstadt und gleichzeitig wichtigstes Wirtschaftszentrum von Kefalonia ist Argostoli. Die rund 10.000 Einwohner leben in erster Linie vom Touristen auf Kreuzfahrt und dem Fährverkehr mit dem griechischen Festland. Da die Stadt im Vergleich zu anderen Hafenstädten eher klein ist, kann sie sehr gut auf eigene Faust erkundet werden.
Die Korgialenios-Bibliothek beherbergt nicht nur eine Leihbibliothek, sondern im Keller ein Heimatmuseum. Dieses informiert über die Geschichte und das Leben auf den Ionischen Inseln. Ein Museum speziell für die Geschichte der Stadt sowie ein kleiner Tierpark wird von der Kosmetatos-Stiftung betrieben. Außerdem zeigt ein archäologisches Museum antike Fundstücke aus der sehr frühen Besiedlung der Insel.
Ausflüge lohnen sich auch in die Umgebung von Argostoli. Diese bietet mit ihren Oliven-, Pinien- und Zypressenhaine geben eine malerische Kulisse für Erinnerungsfotos ab. Südlich der Stadt findet man die Festung Agios Georgios an deren Fuß sich das gleichnamige Dorf erstreckt. Die heutige Ruine stammt aus dem 14. Jahrhundert und kann besichtigt werden. Das Dorf Lourdata beeindruckt durch seine üppige und farbenfrohe Vegetation. Das Dorf selbst kann bei einem Landausflug auf einem 2,5 Kilometer langen Wanderweg erkundet werden.