Es sind nicht nur die Schlösser und die königlichen Plätze, die Kopenhagen zu einer märchenhaften Stadt machen. Auch Hans Christian Andersen hat mit seinen Gedichten, Theaterstücken und den „Märchen für Kinder“ die Stadt weltweit bekannt gemacht.
Kopenhagen gehört zu den Städten mit der größten Lebensqualität und ist daher sehr beliebt bei Einheimischen und Besuchern gleichermaßen.
Bei meinem Besuch in Kopenhagen hatte ich nur drei Stunden Zeit, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen und zu erleben.
Ein Freund hatte mir die Online-Tour von lialo.com empfohlen, die genug Spielraum für eigene Interessen gibt und dennoch zu den schönsten und beliebtesten Plätzen führt.
Der Link zur Tour: Kopenhagen City Führung zwischen Tivoli und Hafen
Die Tour führt entlang der Strøget (dänisch; der Strich), der längsten Fußgängerzone Dänemarks, zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zwischen dem Vergnügungspark Tivoli, dem alten Marktplatz, Schloss Christiansborg und dem historischen Hafen Nyhaven.
Unterwegs musste ich (wenn ich wollte) kleine Rätsel lösen, bekam aber auch Hinweise zu versteckten Details und erfuhr interessante Geschichten und Anekdoten.
Der Spaziergang ist etwa 3,5 Kilometer lang und lässt sich gemütlich in zwei bis drei Stunden absolvieren und enthält Tipps für weitere Unternehmungen.
Hier ein kleiner Auszug der Tour-Stopps:
Am Denkmal von Hans Christian Andersen habe ich mich an meine Kindheit erinnert und an all die schönen Märchen, die mir meine Mutter erzählt hat.
Das Schloss Christiansborg (dänisch Christiansborg Slot) liegt im Zentrum der Altstadt auf der Insel Slotsholmen und beherbergt die drei Staatsgewalten des Königreichs Dänemark.
In der Residenz der königlichen Familie spielen Pferde eine besonders große Rolle, sie hatte einst Stallungen für bis zu 250 Pferden. Heute sind es ausschließlich Altkladruber Pferde, die die königliche Kutsche sicher durch den pulsierenden Verkehr Kopenhagens ziehen.
An der Strøget ist auch das einzige Guinness World Records Museum in Europa, in dem man Rekorde in Hülle und Fülle erleben kann.
Die farbenfrohen Giebelhäuser in Nyhavn (dänisch für „neuer Hafen“) entstanden vorwiegend im 18. und 19. Jahrhundert und sind heute der Hot-Spot in der dänischen Hauptstadt.
Das Hafenmilieu mit seinen zahlreichen Tavernen, Restaurants, Bierstuben und Tanzlokalen, ist das bekannteste Vergnügungsviertel Kopenhagens und als Endpunkt bestens geeignet, um einen erlebnisreichen Tag ausklingen zu lassen.
Meine Stippvisite in Kopenhagen war jedenfalls sehr erlebnisreich und ich hoffe, Ihr habt genauso viel Spaß bei einem Spaziergang durch Dänemarks Hauptstadt.